Lexikon

Abholauftrag: Der Abholauftrag ist eine Vereinbarung, bei der ein Paketdienstleister beauftragt wird, eine Sendung direkt beim Absender abzuholen.

Absenderadresse: Die Absenderadresse ist die Adresse, von der aus ein Paket oder eine Sendung verschickt wird. Sie ist wichtig für Rücksendungen und zur Nachverfolgung von Sendungen.

Absenderhaftung: Die Absenderhaftung bezieht sich auf die Verantwortung des Absenders für eventuelle Schäden oder Verluste einer Sendung, bis diese dem Transportunternehmen übergeben wurde.

Abwicklungslager: Ein Abwicklungslager ist ein Lager, in dem Waren zur weiteren Verarbeitung oder Verteilung zwischengelagert werden.

Ankunftszeitfenster: Das Ankunftszeitfenster ist ein festgelegter Zeitraum, in dem eine Lieferung voraussichtlich ankommen soll.

Annahmeverweigerung: Die Annahmeverweigerung tritt auf, wenn der Empfänger eine Sendung aus verschiedenen Gründen nicht entgegennimmt.

Anschrift: Die Anschrift ist die genaue Adresse, an die eine Sendung geliefert wird.

Aufbewahrungsfrist: Die Aufbewahrungsfrist beschreibt den Zeitraum, in dem unzustellbare Sendungen bei der Post oder dem Versanddienstleister aufbewahrt werden, bevor sie zurückgesendet oder entsorgt werden.

Aufschlag: Der Aufschlag ist ein zusätzlicher Betrag, der zu den regulären Versandkosten hinzukommt, oft für spezielle Dienstleistungen wie Expressversand oder sperrige Güter.

Auftragserteilung: Die Auftragserteilung bezeichnet den Prozess, bei dem ein Kunde offiziell einen Versandauftrag an einen Dienstleister vergibt.

Auftragsnummer: Die Auftragsnummer ist eine eindeutige Kennzeichnung, die einer Bestellung oder einem Versandvorgang zugeordnet wird, um die Nachverfolgung zu ermöglichen.

Ausfuhranmeldung: Die Ausfuhranmeldung ist ein Dokument, das beim Zoll eingereicht werden muss, wenn Waren aus einem Land exportiert werden, um sicherzustellen, dass alle Zollbestimmungen eingehalten werden.

Ausfuhrzoll: Der Ausfuhrzoll ist eine Steuer, die auf Waren erhoben wird, wenn diese aus einem Land exportiert werden.

Auslandssendung: Eine Auslandssendung ist eine Sendung, die über Landesgrenzen hinweg verschickt wird und speziellen Zoll- und Versandbestimmungen unterliegt.

Auslieferungslager: Das Auslieferungslager ist der Standort, von dem aus Waren zur endgültigen Zustellung an den Empfänger versendet werden.

Avisierung: Die Avisierung ist eine Benachrichtigung, dass eine Lieferung bald erfolgen wird.

Bearbeitungsgebühr: Die Bearbeitungsgebühr ist eine zusätzliche Gebühr, die für die Abwicklung und Verwaltung eines Versandauftrags oder einer Lieferung erhoben wird.

Beförderungskosten: Die Beförderungskosten sind die Kosten, die für den Transport von Waren von einem Ort zum anderen anfallen.

Beschädigungsprotokoll: Das Beschädigungsprotokoll wird erstellt, wenn eine Sendung während des Transports beschädigt wird und dokumentiert den Schaden.

Bestimmungsland: Das Bestimmungsland ist das Land, in das eine Sendung geliefert werden soll.

Betragsschwelle: Die Betragsschwelle bezeichnet einen bestimmten Wert, ab dem zusätzliche Gebühren, Zölle oder Steuern anfallen.

Bevollmächtigter: Ein Bevollmächtigter ist eine Person oder ein Unternehmen, das im Auftrag eines anderen agiert, beispielsweise bei der Zollabwicklung.

Bezugspreis: Der Bezugspreis ist der Preis, den ein Unternehmen für den Einkauf von Waren zahlt, inklusive aller Nebenkosten. Er setzt sich aus dem reinen Einkaufspreis sowie zusätzlichen Kosten wie Transport, Verpackung und Zöllen zusammen. Der Bezugspreis gibt damit einen vollständigen Überblick über die tatsächlichen Kosten, die für die Beschaffung der Ware entstehen.

Bordereau: Das Bordereau ist ein Versanddokument, das bei Sammelladungen verwendet wird und alle enthaltenen Einzelsendungen auflistet.

Briefsendung: Eine Briefsendung ist ein postalisches Dokument oder eine Nachricht, die in einem Umschlag verschickt wird.

Buchungsbestätigung: Die Buchungsbestätigung ist eine Bestätigung des Transportunternehmens, dass eine Lieferung erfolgreich angemeldet wurde und der Versand geplant ist.

CMR-Frachtbrief: Der CMR-Frachtbrief ist ein internationales Transportdokument, das im Straßengüterverkehr verwendet wird.

COD (Cash on Delivery): COD ist eine Zahlungsoption, bei der der Empfänger die Ware bei Lieferung bar bezahlt.

Cargo: Cargo bedeutet Fracht oder Ladung, die per Schiff, Flugzeug oder Lkw transportiert wird.

Carnet ATA: Das Carnet ATA ist ein internationales Zolldokument, das die vorübergehende zollfreie Einfuhr von Waren ermöglicht.

Carrier: Ein Carrier ist ein Transportunternehmen, das für den Versand von Waren zuständig ist.

Chargeable Weight: Das Chargeable Weight ist das berechnete Gewicht einer Sendung, das für die Frachtkostenberechnung verwendet wird. Es kann sich nach dem tatsächlichen Gewicht oder dem Volumengewicht richten.

Chargeback: Ein Chargeback ist die Rückbuchung eines Betrags, der einem Käufer nach einer strittigen Transaktion zurückerstattet wird.

Chartervertrag: Ein Chartervertrag ist ein Vertrag, bei dem ein Schiff oder Flugzeug für einen bestimmten Zeitraum oder eine bestimmte Reise gemietet wird.

Claim: Ein Claim ist eine Forderung oder ein Anspruch, oft im Zusammenhang mit Schadensersatzansprüchen bei verlorener oder beschädigter Fracht.

Consignee: Der Consignee ist der Empfänger einer Sendung, der in den Frachtpapieren als derjenige angegeben ist, an den die Ware geliefert wird.

Containerfrachtbrief: Der Containerfrachtbrief ist ein Dokument, das alle relevanten Informationen zu einem Containertransport enthält, wie z. B. Absender, Empfänger und Inhalt des Containers.

Containerisierung: Containerisierung bezeichnet die standardisierte Verpackung von Gütern in Containern, um den Transport zu vereinfachen und zu beschleunigen.

Cross-Docking: Cross-Docking ist ein Logistikprozess, bei dem Waren direkt umgeschlagen werden, ohne zwischengelagert zu werden.

Customs Clearance: Customs Clearance ist der Prozess der Zollabfertigung, bei dem Waren beim Grenzübertritt durch den Zoll geprüft und freigegeben werden.

Cut-off-Zeit: Die Cut-off-Zeit ist der späteste Zeitpunkt, zu dem eine Sendung abgegeben werden muss, damit sie noch am selben Tag verarbeitet wird.

DDP (Delivered Duty Paid): DDP ist ein Lieferbedingungsterm, bei dem der Verkäufer alle Kosten und Risiken bis zur Anlieferung der Ware inklusive Zölle und Steuern übernimmt.

DGR (Dangerous Goods Regulations): DGR sind Vorschriften für den sicheren Transport von Gefahrgütern.

Datenlogistik: Die Datenlogistik bezieht sich auf die Verwaltung und Verarbeitung von Datenströmen, die im Zusammenhang mit logistischen Prozessen stehen.

Demurrage: Demurrage ist eine Gebühr, die anfällt, wenn eine Ladung zu lange im Hafen oder Terminal bleibt.

Depot: Ein Depot ist ein Lager für die kurzfristige Zwischenlagerung von Waren.

Depotgebühr: Die Depotgebühr ist eine Gebühr, die für die Lagerung von Waren in einem Depot anfällt.

Differenzbesteuerung: Die Differenzbesteuerung wird bei bestimmten Gebrauchtwaren angewendet, um nur die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis zu besteuern.

Direktverkehr: Direktverkehr bezeichnet den Transport ohne Zwischenstopp oder Umladung.

Dispositionsplan: Der Dispositionsplan ist ein Plan zur Koordination von Warenein- und -ausgängen.

Distribution: Die Distribution umfasst alle Aktivitäten, die mit der Verteilung von Waren an Endkunden verbunden sind.

Distributionszentrum: Ein Distributionszentrum ist ein Lager, das als Knotenpunkt für die Verteilung von Waren dient.

Dokumentenfrachtbrief: Der Dokumentenfrachtbrief ist ein Begleitdokument für den Transport von Waren, das alle wichtigen Informationen zur Sendung enthält.

Doppelverladung: Doppelverladung bezeichnet den Vorgang, bei dem eine Ware mehrmals umgeladen wird, bevor sie ihr Ziel erreicht.

Drittland: Ein Drittland ist ein Land, das weder zur EU noch zu einem Freihandelsabkommen gehört.

Drittstaatenregelung: Die Drittstaatenregelung bezieht sich auf besondere Zoll- und Steuerbestimmungen beim Handel mit Ländern außerhalb der EU.

Drop-Shipping: Drop-Shipping ist ein Versandmodell, bei dem der Verkäufer keine Lagerbestände hält, sondern direkt vom Lieferanten versendet wird.

Dual-Use-Güter: Dual-Use-Güter sind Waren, die sowohl zivil als auch militärisch genutzt werden können und besonderen Exportbestimmungen unterliegen.

Durchfuhr: Die Durchfuhr ist der Transport von Waren durch ein Land ohne deren Verkauf oder Verarbeitung in diesem Land.

Durchgangszollstelle: Die Durchgangszollstelle ist die Zollbehörde, die eine Ware auf ihrem Weg zum Bestimmungsland passiert.

Durchlaufware: Durchlaufware sind Güter, die direkt vom Wareneingang zum Warenausgang weitergeleitet werden, ohne eingelagert zu werden.

Durchlaufzeit: Die Durchlaufzeit beschreibt die Zeit, die ein Prozess oder eine Sendung von der Bestellung bis zur Lieferung benötigt.

Duty-Free: Duty-Free bezeichnet Waren, die zollfrei in speziellen Shops verkauft werden.

EORI-Nummer: Die EORI-Nummer ist eine eindeutige Identifikationsnummer, die Unternehmen in der EU für den grenzüberschreitenden Warenverkehr benötigen.

Eilgut: Eilgut bezeichnet eine Sendung, die aufgrund ihrer Dringlichkeit bevorzugt behandelt und schneller zugestellt wird.

Einfuhrabgaben: Einfuhrabgaben sind Steuern und Zölle, die beim Import von Waren in ein Land erhoben werden. Sie umfassen unter anderem die Mehrwertsteuer und Zölle, abhängig von der Art und dem Wert der Ware.
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Einfuhranmeldung: Die Einfuhranmeldung ist ein Dokument, das beim Zoll eingereicht werden muss, um Waren legal in ein Land zu importieren.

Einfuhrzoll: Der Einfuhrzoll ist eine Steuer, die bei der Einfuhr von Waren in ein Land erhoben wird.

Einlagerung: Einlagerung bezeichnet den Prozess, Waren in einem Lager aufzunehmen und dort zu verwahren.

Einlieferungsbeleg: Der Einlieferungsbeleg ist ein Nachweis, den der Absender erhält, wenn er ein Paket oder eine Sendung bei einem Versanddienstleister aufgibt.

Einstandskosten: Die Einstandskosten sind die Gesamtkosten, die einem Unternehmen beim Erwerb von Waren oder Rohstoffen entstehen. Sie umfassen nicht nur den Kaufpreis, sondern auch zusätzliche Kosten wie Transport, Zölle, Versicherung und sonstige Nebenkosten. Diese Kosten sind wichtig, um den tatsächlichen Aufwand für den Einkauf der Waren genau zu ermitteln.

End-to-End-Tracking: End-to-End-Tracking beschreibt die Möglichkeit, eine Sendung vom Absender bis zum Empfänger durchgehend zu verfolgen.

Entladehafen: Der Entladehafen ist der Hafen, an dem die Waren von einem Schiff entladen werden, um weiter transportiert zu werden.

Ersatzlieferung: Eine Ersatzlieferung ist eine Lieferung, die statt einer fehlerhaften oder beschädigten Ware geschickt wird.

Erstattungsverfahren: Das Erstattungsverfahren bezieht sich auf den Prozess, bei dem Steuern oder Zölle unter bestimmten Umständen zurückgezahlt werden.

Erstattungszoll: Der Erstattungszoll ist eine Rückerstattung von Zöllen, die unter bestimmten Bedingungen bei der Wiederausfuhr von Waren gewährt wird.

Exportabwicklung: Die Exportabwicklung umfasst alle notwendigen Schritte und Formalitäten, die beim Versand von Waren ins Ausland erforderlich sind.

Exportzoll: Der Exportzoll ist eine Steuer, die auf Waren erhoben wird, wenn sie aus einem Land exportiert werden.

Expressversand: Der Expressversand ist eine Versandart, die besonders schnelle Zustellung gewährleistet, oft gegen einen Aufpreis.

FCL (Full Container Load): FCL bedeutet, dass ein Container vollständig mit der Fracht eines einzigen Absenders beladen ist.

Fahrverbot: Ein Fahrverbot ist eine behördliche Anordnung, die den Transport bestimmter Waren auf bestimmten Strecken oder zu bestimmten Zeiten untersagt.

Fertigungslogistik: Die Fertigungslogistik umfasst die Planung und Steuerung aller Material- und Informationsflüsse innerhalb des Fertigungsprozesses.

Festpreisvertrag: Ein Festpreisvertrag ist eine Vereinbarung, bei der ein fester Preis für eine Dienstleistung oder einen Transport unabhängig von Kostenänderungen gilt.

Fixkostenzuschlag: Der Fixkostenzuschlag ist ein fester Betrag, der zusätzlich zu den variablen Kosten für den Transport anfällt.

Fracht: Fracht bezeichnet den Transport von Waren von einem Absender zu einem Empfänger, entweder per Lkw, Schiff, Flugzeug oder Bahn. Der Begriff umfasst auch die transportierten Güter selbst sowie die Kosten, die für den Transport anfallen.

Frachtbrief: Der Frachtbrief ist ein Dokument, das den Transport von Waren begleitet und alle relevanten Informationen zur Sendung enthält.

Frachtführer: Der Frachtführer ist das Unternehmen oder die Person, die den Transport von Waren durchführt.

Frachtkosten: Die Frachtkosten sind die Gebühren, die für den Transport von Waren anfallen.

Frachtumsatz: Der Frachtumsatz bezeichnet das Volumen oder den Wert der Fracht, die in einem bestimmten Zeitraum transportiert wird.

Frachtumschlag: Der Frachtumschlag bezeichnet das Be- und Entladen von Waren an einem Zwischenlager oder Transportknotenpunkt.

Frachtversicherung: Die Frachtversicherung ist eine Versicherung, die Waren während des Transports gegen Schäden oder Verlust absichert.

Frankierung: Die Frankierung ist die Bezahlung und Kennzeichnung von Post- oder Paketsendungen für den Versand.

Freigrenze: Die Freigrenze ist ein Betrag, bis zu dem keine Zölle oder Steuern auf importierte Waren erhoben werden.

Freilager: Ein Freilager ist ein Lager, in dem Waren ohne direkte Zollkontrolle gelagert werden können.

Freiverzollung: Die Freiverzollung bezeichnet ein Verfahren, bei dem bestimmte Waren von Zöllen befreit sind, häufig in Freihandelszonen.

Fremdlagerung: Die Fremdlagerung beschreibt die Lagerung von Waren bei einem externen Dienstleister. Wir bieten Fremdlagerung mit mygermany.com an.

Gebinde: Gebinde sind Verpackungseinheiten, die aus mehreren Einzelprodukten bestehen und als eine Einheit gehandhabt werden.

Gefahrgut: Gefahrgut sind Waren, die aufgrund ihrer chemischen, physikalischen oder biologischen Eigenschaften potenziell gefährlich sind und daher spezielle Transportbedingungen benötigen (z. B. Batterien, Chemikalien).
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Gemeinkosten: Gemeinkosten sind Kosten, die nicht direkt einem Produkt oder einer Dienstleistung zugeordnet werden können, wie z. B. Lagerkosten oder Verwaltungskosten.

Gewichtszuschlag: Der Gewichtszuschlag ist ein zusätzlicher Betrag, der erhoben wird, wenn das Gewicht einer Sendung eine bestimmte Grenze überschreitet.

Grundfracht: Die Grundfracht ist der Basispreis für den Transport von Waren, ohne zusätzliche Gebühren oder Zuschläge.

Gurtmaß: Das Gurtmaß bezeichnet die Summe der längsten und kürzesten Seite eines Pakets. Das Gurtmaß wird oft genutzt, um festzulegen, ob ein Paket für einen bestimmten Versanddienstleister zu groß ist.
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HS-Code (Harmonized System Code): HS-Code (Harmonized System Code) ist der Wert, den der Zoll einer Ware zur Berechnung von Zöllen und Steuern beim Import zuschreibt

Hafengebühren: Hafengebühren sind Kosten, die beim Ein- oder Ausladen von Fracht in einem Hafen anfallen.

Hafenumschlag: Der Hafenumschlag beschreibt das Be- und Entladen von Waren in einem Hafen.

Haftpflichtversicherung: Eine Haftpflichtversicherung deckt Schäden ab, die während des Transports von Waren entstehen können.

Haftungsausschluss: Der Haftungsausschluss ist eine Klausel, die die Haftung des Transportdienstleisters für bestimmte Schäden einschränkt oder ausschließt.

Haftungsbegrenzung: Die Haftungsbegrenzung legt fest, bis zu welchem Betrag ein Transportunternehmen für Schäden oder Verluste haftet.

Haftungsobergrenze: Die Haftungsobergrenze legt den maximalen Betrag fest, bis zu dem ein Dienstleister für Schäden oder Verluste haftet.

Halbpalette: Eine Halbpalette ist eine kleinere Variante der Standardpalette und wird häufig in der Logistik verwendet.

Handelsrechnung: Die Handelsrechnung ist ein Dokument, das bei internationalen Lieferungen verwendet wird und alle relevanten Informationen zur Ware, wie Preis, Menge und Herkunft, enthält.

Handlingskosten: Handlingskosten sind die Kosten, die für das Be- und Entladen sowie die Zwischenlagerung von Waren anfallen.

Hauptlauf: Der Hauptlauf beschreibt die Haupttransportstrecke zwischen dem Versand- und Empfangsort, in der Regel der längste Teil des Transports.

Haus-zu-Haus-Versand: Der Haus-zu-Haus-Versand ist eine Versandart, bei der die Ware direkt vom Absender bis zum Empfänger transportiert wird.

Hausfracht: Hausfracht bezeichnet den Transport von Waren innerhalb eines Landes, ohne internationale Grenzüberschreitung.

Hausspediteur: Ein Hausspediteur ist ein vom Unternehmen bevorzugter Spediteur, der regelmäßig für den Versand von Waren genutzt wird.

Hebelager: Ein Hebelager ist ein Lager, in dem Waren oder Güter besonders organisiert und bereitgestellt werden, um schnell ausgeliefert zu werden.

Hebevorrichtung: Eine Hebevorrichtung ist ein mechanisches Gerät, das zum Heben und Bewegen von schweren Lasten eingesetzt wird, z. B. in Lagerhäusern.

Heimlieferung: Die Heimlieferung ist eine Versandoption, bei der Waren direkt an die Wohnadresse des Empfängers geliefert werden.

Hinterlegung: Hinterlegung bedeutet, dass eine Sendung an einem sicheren Ort abgelegt wird, falls der Empfänger nicht erreichbar ist.

Hinterlegungsgebühr: Die Hinterlegungsgebühr ist eine Gebühr, die erhoben wird, wenn eine Sendung für den Empfänger zur Abholung hinterlegt wird.

Hochsicherheitsfracht: Hochsicherheitsfracht sind Waren, die aufgrund ihres Wertes oder ihrer Sensibilität unter besonders hohen Sicherheitsvorkehrungen transportiert werden müssen.

Hub: Ein Hub ist ein zentraler Umschlagplatz, an dem Sendungen sortiert und weiterverteilt werden, meist in Logistiknetzwerken.

Hub-and-Spoke-System: Das Hub-and-Spoke-System beschreibt ein Logistiknetzwerk, in dem Waren über zentrale Umschlagspunkte (Hubs) verteilt werden.

Huckepackverkehr: Der Huckepackverkehr ist eine Transportart, bei der Lastwagen oder Container auf Züge verladen werden, um weite Strecken zurückzulegen.

Höchstgewicht: Das Höchstgewicht bezeichnet das maximale Gewicht, das für den Versand einer Sendung zugelassen ist.

Höchstmaß: Das Höchstmaß bezeichnet die maximal zulässigen Abmessungen für eine Sendung, die von einem Versanddienstleister akzeptiert werden.

ISO-Container: Ein ISO-Container ist ein standardisierter Container, der im internationalen Frachtverkehr verwendet wird.

Identcode: Der Identcode ist eine eindeutige Kennzeichnung, die zur Nachverfolgung von Paketen oder Sendungen dient.

Importbeschränkung: Eine Importbeschränkung ist eine gesetzliche Regelung, die die Einfuhr bestimmter Waren in ein Land reguliert oder begrenzt.

Importeur: Der Importeur ist eine Person oder ein Unternehmen, das Waren aus dem Ausland bezieht und in das eigene Land einführt.

Importeurserklärung: Die Importeurserklärung ist ein Dokument, in dem der Importeur bestätigt, dass die eingeführten Waren den Zoll- und Einfuhrvorschriften entsprechen.

Importlizenz: Eine Importlizenz ist eine behördliche Genehmigung, die zur Einfuhr bestimmter Waren in ein Land erforderlich ist.

Importverzollung: Die Importverzollung ist der Prozess, bei dem Waren bei der Einfuhr in ein Land durch den Zoll abgefertigt werden.

Importzoll: Der Importzoll ist eine Steuer, die auf Waren erhoben wird, die in ein Land eingeführt werden.

Incoterms: Incoterms (International Commercial Terms) sind internationale Regeln, die die Verantwortlichkeiten von Käufern und Verkäufern bei der Lieferung von Waren regeln, einschließlich Kostenübernahme und Risikoübergang.

Infrastrukturkosten: Infrastrukturkosten sind die Ausgaben für den Bau und die Instandhaltung von Straßen, Häfen, und Schienen, die für den Transport von Waren notwendig sind.

Infrastrukturlogistik: Die Infrastrukturlogistik umfasst die Planung und den Betrieb von Verkehrsinfrastruktur wie Straßen, Schienen und Häfen, um den Warenfluss zu unterstützen.

Inhaltsdeklaration: Die Inhaltsdeklaration ist eine detaillierte Auflistung der in einer Sendung enthaltenen Artikel, die besonders für Zollabfertigungen erforderlich ist.

Inkasso: Das Inkasso ist der Vorgang, bei dem ein Dienstleister Zahlungen im Namen des Absenders beim Empfänger einzieht, häufig bei Nachnahmesendungen.

Inlandslieferung: Eine Inlandslieferung ist der Transport von Waren innerhalb eines Landes ohne Grenzübertritt.

Inlandszuschlag: Ein Inlandszuschlag ist eine zusätzliche Gebühr, die für den Versand innerhalb eines Landes erhoben wird, oft abhängig von der Region.

Inspektion: Eine Inspektion ist eine Kontrolle der Sendung, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen oder Vorschriften entspricht.

Integrationslogistik: Integrationslogistik umfasst die Abstimmung und Vernetzung von Produktions-, Lager- und Transportprozessen zur Optimierung der Lieferkette.

Intermodaler Verkehr: Intermodaler Verkehr bezeichnet die Nutzung mehrerer Verkehrsträger (z. B. Lkw und Zug) für den Transport von Gütern, ohne dass die Ware umgeladen wird.

Internationaler Frachtbrief: Der internationale Frachtbrief ist ein Dokument, das den Transport von Waren zwischen verschiedenen Ländern regelt und alle wichtigen Informationen zur Sendung enthält.

Internationaler Versand: Der internationale Versand umfasst den Transport von Waren über Ländergrenzen hinweg, unter Berücksichtigung von Zollbestimmungen und internationalen Vorschriften.

Jahresbestellmenge: Die Jahresbestellmenge beschreibt die Gesamtmenge an Waren, die ein Unternehmen innerhalb eines Jahres bei einem Lieferanten bestellt.

Jahresdurchlaufzeit: Die Jahresdurchlaufzeit ist die durchschnittliche Zeit, die benötigt wird, um alle Sendungen eines Unternehmens innerhalb eines Jahres zu bearbeiten und zu liefern.

Jahresfrachtvertrag: Ein Jahresfrachtvertrag ist eine Vereinbarung zwischen einem Unternehmen und einem Transportunternehmen, die für ein Jahr feste Bedingungen für den Transport von Gütern festlegt.

Jahresinventur: Die Jahresinventur ist eine Bestandsaufnahme von Waren und Gütern, die einmal im Jahr durchgeführt wird, um Lagerbestände zu überprüfen.

Jahreskapazität: Die Jahreskapazität bezieht sich auf die Menge an Gütern oder Fracht, die ein Lager oder ein Transportunternehmen innerhalb eines Jahres handhaben kann.

Jahreskontingent: Das Jahreskontingent ist die maximale Menge an Waren, die innerhalb eines Jahres zollfrei oder zu vergünstigten Zollsätzen importiert werden dürfen.

Jahresversandvolumen: Das Jahresversandvolumen bezeichnet die Gesamtmenge der Pakete, die ein Unternehmen innerhalb eines Jahres versendet.

Joint Venture: Ein Joint Venture ist eine Zusammenarbeit zwischen zwei oder mehr Unternehmen, die ihre Ressourcen für ein gemeinsames Projekt oder Vorhaben bündeln.

Jumbotrailer: Ein Jumbotrailer ist ein besonders großer Lkw-Anhänger, der für den Transport von voluminösen, aber leichten Waren verwendet wird.

Juristische Verzollung: Die juristische Verzollung umfasst alle rechtlichen Aspekte, die bei der Zollabfertigung von international verschickten Gütern beachtet werden müssen.

Just-in-Sequence (JIS): Just-in-Sequence ist eine Erweiterung von Just-in-Time, bei der Waren nicht nur rechtzeitig, sondern auch in der richtigen Reihenfolge geliefert werden, um Produktionsprozesse zu optimieren.

Just-in-Time (JIT): Just-in-Time ist eine Produktions- und Logistikstrategie, bei der Waren genau zum Zeitpunkt ihres Bedarfs geliefert werden, um Lagerkosten zu minimieren.

Kapazitätsauslastung: Die Kapazitätsauslastung beschreibt das Verhältnis zwischen der tatsächlichen Nutzung und der maximalen Kapazität eines Lagers oder Transportmittels.

Kapazitätsplanung: Die Kapazitätsplanung umfasst die Planung der verfügbaren Ressourcen wie Lagerplatz oder Transportmittel, um die Nachfrage effizient zu bewältigen.

Kartonage: Kartonage beschreibt Verpackungen aus Kartonmaterial, die häufig für den Versand von Waren verwendet werden.

Kennnummer: Die Kennnummer ist eine eindeutige Identifikationsnummer, die einer Sendung zugewiesen wird, um die Nachverfolgung zu erleichtern.

Kilotarif: Der Kilotarif ist ein Preis, der basierend auf dem Gewicht einer Sendung pro Kilogramm berechnet wird.

Kilovolumengewicht: Das Kilovolumengewicht wird verwendet, um bei leichten, aber sperrigen Paketen das Volumen zur Berechnung der Frachtkosten heranzuziehen.

Klarierung: Die Klarierung ist der Prozess, bei dem Waren zolltechnisch für den Export oder Import abgefertigt werden.

Klarierung: Die Klarierung ist der Prozess, bei dem Waren zolltechnisch für den Export oder Import abgefertigt werden.

Knotenpunkt: Ein Knotenpunkt ist ein zentraler Umschlagplatz im Logistiknetzwerk, an dem Waren gesammelt und weiterverteilt werden.

Kollianzahl: Die Kollianzahl gibt die Anzahl der Verpackungseinheiten (Kolli) in einer Sendung an.

Kombifracht: Die Kombifracht ist der Transport von Gütern unter Verwendung mehrerer Verkehrsträger, z. B. Lkw und Schiff.

Kommissionierung: Die Kommissionierung ist der Prozess des Zusammenstellens von Waren aus einem Lager für den Versand an den Kunden.

Komplettladung: Eine Komplettladung ist eine Fracht, die einen gesamten Transportbehälter oder Lkw für sich beansprucht.

Komplettladung: Eine Komplettladung ist eine Fracht, die einen gesamten Transportbehälter oder Lkw für sich beansprucht.

Konsignationslager: Ein Konsignationslager ist ein Lager, in dem Waren auf Vorrat gelagert werden, bis sie vom Kunden abgerufen werden, wobei der Lieferant bis zur Entnahme Eigentümer bleibt.

Konsolidierung: Konsolidierung bedeutet das Zusammenfassen mehrerer kleiner Sendungen zu einer größeren Fracht, um Transportkosten zu senken.

Kontraktlogistik: Die Kontraktlogistik bezieht sich auf langfristige, vertraglich gebundene Logistikdienstleistungen, die ein externer Anbieter übernimmt.

Kostenpflichtige Nachsendung: Eine kostenpflichtige Nachsendung wird fällig, wenn eine Sendung aufgrund falscher Adressdaten erneut versendet werden muss.

Kurierdienst: Ein Kurierdienst ist ein Dienstleister, der schnelle, oft kurzfristige Lieferungen von Sendungen anbietet.

Kurierservice: Der Kurierservice ist eine Versandoption, die für besonders schnelle und direkte Zustellungen verwendet wird.

LCL (Less than Container Load): LCL bezeichnet eine Versandmethode, bei der mehrere Sendungen verschiedener Absender in einem Container zusammengefasst werden, um die Transportkosten zu senken. Diese Methode ist ideal, wenn das Frachtvolumen eines einzelnen Absenders zu klein ist, um einen ganzen Container zu füllen. LCL ermöglicht es, nur für den genutzten Platz im Container zu zahlen, was es zu einer flexiblen und kosteneffizienten Option im internationalen Versand macht.

Ladehilfsmittel: Ladehilfsmittel sind Hilfsmittel wie Paletten oder Container, die das Verladen und Transportieren von Waren erleichtern.

Laderaumoptimierung: Die Laderaumoptimierung beschreibt die effiziente Nutzung des Platzes in einem Transportmittel.

Lagerkosten: Die Lagerkosten umfassen alle Kosten, die bei der Lagerung von Waren anfallen, wie Miete, Personal und Verwaltung.

Lagerverwaltungssystem (LVS): Ein Lagerverwaltungssystem ist eine Software, die Lagerprozesse steuert, optimiert und überwacht.

Landed Costs: Landed Costs bezeichnen die Gesamtkosten, die anfallen, um ein Produkt bis zu seinem endgültigen Bestimmungsort zu bringen. Dazu gehören neben dem Kaufpreis auch alle zusätzlichen Ausgaben wie Transport, Zölle, Steuern, Versicherung und Handlingskosten. Diese Kosten bieten eine vollständige Übersicht über den tatsächlichen Aufwand, den ein Unternehmen für den Erwerb und die Lieferung der Ware hat.
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Last-Mile-Logistik: Die Last-Mile-Logistik bezieht sich auf den letzten Abschnitt des Lieferprozesses, bei dem die Ware zum Endkunden gebracht wird.

Laufzeit: Die Laufzeit bezeichnet die Dauer, die eine Sendung benötigt, um von der Abholung bis zur Zustellung zu gelangen.

Lieferavis: Eine Lieferavis ist eine Vorankündigung oder Benachrichtigung über den voraussichtlichen Lieferzeitpunkt einer Sendung.

Liefertreue: Die Liefertreue ist eine Kennzahl, die angibt, wie zuverlässig Sendungen innerhalb des vereinbarten Zeitrahmens geliefert werden.

Logistikzentrum: Ein Logistikzentrum ist eine Einrichtung, die als zentraler Umschlagplatz für den Warenverkehr dient.

Luftfrachtbrief: Ein Luftfrachtbrief ist ein Transportdokument für den Versand von Gütern per Flugzeug.

Luftfrachtkapazität: Die Luftfrachtkapazität gibt an, wie viel Frachtgewicht oder -volumen ein Flugzeug transportieren kann.

Marktlieferung: Die Marktlieferung ist der direkte Transport von Waren zum Verkaufsort oder Markt.

Massengut: Massengut bezeichnet lose Waren, die in großen Mengen transportiert werden, wie Getreide, Kohle oder Flüssigkeiten.

Mautgebühren: Mautgebühren sind Gebühren, die für die Nutzung von Straßen, Brücken oder Tunneln für den Transport von Waren erhoben werden.

Maßtarif: Ein Maßtarif wird für den Versand von Waren auf Basis ihrer Abmessungen berechnet, nicht nur auf Basis des Gewichts.

Mehrwegverpackung: Eine Mehrwegverpackung ist eine wiederverwendbare Verpackung, die mehrfach für den Versand eingesetzt werden kann.

Mehrwertdienstleistung: Eine Mehrwertdienstleistung ist eine zusätzliche Serviceleistung, die über den reinen Transport hinausgeht, wie z. B. Verpackung oder Zollabfertigung.

Mengentarif: Der Mengentarif ist ein Preis, der sich nach der Menge der transportierten Ware richtet, oft mit Rabatten für größere Volumina.

Mindermengenzuschlag: Ein Mindermengenzuschlag ist eine Gebühr, die erhoben wird, wenn eine Sendung die Mindestmenge für einen bestimmten Tarif unterschreitet.

Mindestfracht: Die Mindestfracht ist der kleinste Betrag, den ein Kunde für den Transport einer Sendung bezahlen muss, unabhängig vom tatsächlichen Gewicht oder Volumen.

Mindestlagerbestand: Der Mindestlagerbestand ist die kleinste Menge an Waren, die ständig im Lager vorhanden sein muss, um Lieferengpässe zu vermeiden.

Mindestversandmenge: Die Mindestversandmenge ist die kleinste Menge an Waren, die für einen bestimmten Versandtarif erforderlich ist.

Modal Split: Der Modal Split beschreibt die Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsträger wie Lkw, Schiff oder Bahn.

Multipackversand:: Der Multipackversand ist eine Versandmethode, bei der mehrere Pakete zusammen als eine Sendung verschickt werden.

Nachfracht: Nachfracht bezeichnet zusätzliche Transportkosten, die nachträglich für eine Sendung anfallen.

Nachnahme: Die Nachnahme ist eine Zahlungsoption, bei der der Empfänger die Ware bei Lieferung bezahlt.

Nachverfolgung: Die Nachverfolgung ermöglicht es, den Status und Standort einer Sendung während des Transports zu überwachen.

Nettofüllgewicht: Das Nettofüllgewicht ist das Gewicht der Waren ohne Verpackung.

Nutzlast: Die Nutzlast ist das maximale Gewicht, das ein Fahrzeug, Flugzeug oder Container transportieren kann, ohne seine Tragfähigkeit zu überschreiten.

Obergrenze: Die Obergrenze bezeichnet das maximale Gewicht oder Volumen, das für eine Sendung zulässig ist.

On-Demand-Lieferung: Die On-Demand-Lieferung ist ein Service, bei dem Kunden Waren bei Bedarf sofort bestellen und geliefert bekommen.

Optimierung der Lieferkette: Die Optimierung der Lieferkette umfasst Maßnahmen zur Effizienzsteigerung in der gesamten Lieferkette, von der Produktion bis zur Auslieferung.

Outsourcing: Outsourcing bezeichnet die Auslagerung von Logistik- oder Versandprozessen an externe Dienstleister.

Overnight-Express: Der Overnight-Express ist eine Versandmethode, bei der Sendungen über Nacht zugestellt werden, um die Lieferzeiten zu verkürzen.

Oversize Cargo: Oversize Cargo sind Güter, die aufgrund ihrer Größe oder ihres Gewichts die normalen Versandbedingungen überschreiten und besondere Handhabung erfordern.

Packliste: Eine Packliste ist ein Dokument, das den Inhalt einer Sendung detailliert auflistet, um eine reibungslose Zollabfertigung und Warenannahme zu ermöglichen.

Packliste: Eine Packliste ist ein Dokument, das den Inhalt einer Sendung detailliert auflistet, um eine reibungslose Zollabfertigung und Warenannahme zu ermöglichen.

Packstück: Ein Packstück ist eine einzelne Einheit, die für den Versand vorbereitet wurde, wie ein Karton oder eine Kiste.

Paketabholservice: Der Paketabholservice bietet Kunden die Möglichkeit, Pakete direkt von ihrer Adresse abholen zu lassen.

Paketdienst: Ein Paketdienst ist ein Unternehmen, das sich auf den Transport und die Zustellung von Paketen spezialisiert hat.

Paketklasse: Die Paketklasse bezieht sich auf die Kategorien, in die Pakete basierend auf Größe und Gewicht eingeordnet werden, um den Versandtarif zu bestimmen.

Paketlabel: Ein Paketlabel ist ein Aufkleber, der wichtige Informationen wie Absender, Empfänger und Trackingnummer enthält, um eine reibungslose Zustellung zu ermöglichen.

Paketstation: Eine Paketstation ist ein automatisierter Abholpunkt, an dem Empfänger ihre Sendungen rund um die Uhr abholen können.

Paketverfolgung: Die Paketverfolgung ermöglicht es, den aktuellen Status und Standort einer Sendung in Echtzeit zu überprüfen.

Paketzentrum: Ein Paketzentrum ist eine zentrale Anlage, in der Sendungen sortiert, bearbeitet und weitergeleitet werden.

Palettenpool: Ein Palettenpool ist ein System, bei dem standardisierte Paletten zwischen verschiedenen Unternehmen im Umlauf sind und wiederverwendet werden.

Palettenstellplatz: Ein Palettenstellplatz ist der spezifische Lagerort, an dem eine Palette in einem Lager aufbewahrt wird.

Palettenversand: Der Palettenversand ist eine Versandmethode, bei der Waren auf Paletten transportiert werden, um die Handhabung zu erleichtern.
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Pick-by-Light: Pick-by-Light ist ein Kommissioniersystem, das Lagerarbeitern mithilfe von Lichtern anzeigt, welche Artikel für den Versand entnommen werden sollen.

Pickliste: Die Pickliste ist eine Liste der Artikel, die aus einem Lager für den Versand entnommen werden müssen.

Plombierung: Die Plombierung ist eine Versiegelung von Containern oder Transportmitteln, um die Unversehrtheit der Ladung während des Transports sicherzustellen.

Portokosten: Portokosten sind die Gebühren, die für den Versand von Briefen oder Paketen anfallen.

Ports of Entry: Ports of Entry sind Häfen oder Flughäfen, an denen Waren in ein Land eingeführt und verzollt werden.

Postfach: Ein Postfach ist eine persönliche Box bei einer Poststelle, in der Sendungen für den Empfänger hinterlegt werden.

Postlagernd: Postlagernd bezeichnet eine Versandoption, bei der Sendungen an einem Postamt zur Abholung durch den Empfänger bereitgestellt werden.

Postleitzahlensystem: Das Postleitzahlensystem ist eine geografische Kennzeichnung von Gebieten, die die Zustellung von Paketen und Briefen erleichtert.

Postverzollung: Die Postverzollung ist der Prozess, bei dem Sendungen, die über die Post ins Ausland versandt werden, durch den Zoll abgefertigt werden.

Prepaid-Versandlabel: Ein Prepaid-Versandlabel ist ein im Voraus bezahltes Versandetikett, das vom Absender verwendet wird, um eine Sendung zu verschicken.

Pro-forma-Rechnung: Eine Pro-forma-Rechnung ist eine vorläufige Rechnung, die oft für Zollzwecke verwendet wird, bevor der endgültige Rechnungsbetrag feststeht.
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Produktkennzeichnung: Die Produktkennzeichnung umfasst Etiketten und Hinweise, die zur Identifizierung und Nachverfolgung von Produkten während des Transports genutzt werden.

Produkttransparenz: Produkttransparenz bezieht sich auf die klare und nachvollziehbare Darstellung der Herkunft und des Weges eines Produkts durch die Lieferkette.

Produktverpackung: Die Produktverpackung schützt Waren während des Transports und enthält oft wichtige Informationen für den Kunden.

Projektfracht: Projektfracht bezeichnet den Transport besonders großer oder schwerer Güter, die eine spezielle Planung und Logistik erfordern.

Pufferlager: Ein Pufferlager ist ein temporäres Lager, das genutzt wird, um Lieferengpässe oder Schwankungen in der Nachfrage auszugleichen.

Qualifikationsmatrix: Die Qualifikationsmatrix ist eine Übersicht über die Fähigkeiten und Qualifikationen von Mitarbeitenden, um sicherzustellen, dass alle Aufgaben in der Logistik optimal abgedeckt sind.

Qualitätskontrolle: Die Qualitätskontrolle umfasst Prüfungen und Tests, die sicherstellen, dass Waren den festgelegten Standards entsprechen, bevor sie versendet werden.

Qualitätsmanagementnorm: Die Qualitätsmanagementnorm ist eine festgelegte Norm, wie z. B. ISO 9001, die Standards für Qualitätsmanagementsysteme in Unternehmen definiert.

Qualitätssicherung: Die Qualitätssicherung umfasst Maßnahmen, um sicherzustellen, dass Produkte und Dienstleistungen bestimmte Standards und Anforderungen erfüllen.

Qualitätssicherungssystem: Ein Qualitätssicherungssystem ist ein strukturiertes System zur Überwachung und Verbesserung der Produktqualität innerhalb der Lieferkette.

Quarantänelager: Ein Quarantänelager ist ein Bereich, in dem Waren vorübergehend gelagert werden, bis sie überprüft oder freigegeben werden, z. B. durch Zoll oder Gesundheitsbehörden.

Quarantäneprozess: Der Quarantäneprozess ist das Verfahren, bei dem bestimmte Waren vorübergehend isoliert werden, bis ihre Qualität oder Sicherheit überprüft wurde.

Quartalslieferung: Die Quartalslieferung ist eine Lieferform, bei der Waren regelmäßig alle drei Monate an den Empfänger gesendet werden.

Querladung: Die Querladung beschreibt die Platzierung von Waren quer zur Fahrtrichtung, was bei bestimmten Gütern zur optimalen Raumnutzung beitragen kann.

Querschnittsfunktion: Die Querschnittsfunktion umfasst unterstützende Tätigkeiten in der Logistik, die verschiedene Bereiche wie Lager, Transport und Qualität betreffen.

Querverteilung: Die Querverteilung beschreibt die interne Verteilung von Waren innerhalb eines Lagers oder zwischen verschiedenen Standorten, um die Lagerbestände auszugleichen.

Quick Response (QR): Quick Response bezeichnet ein Logistikkonzept, bei dem Lieferketten durch schnelle Reaktionszeiten optimiert werden, um Bestände zu minimieren.

Quickscan: Ein Quickscan ist eine schnelle Bewertung oder Analyse eines Prozesses, oft zur Identifizierung von Effizienzpotenzialen in der Lieferkette.

Quittierungsprozess: Der Quittierungsprozess beschreibt den Ablauf, bei dem der Empfang einer Sendung oder Leistung offiziell bestätigt wird, häufig durch eine Unterschrift oder einen digitalen Nachweis.

Quote-to-Cash: Der Quote-to-Cash-Prozess umfasst den gesamten Zyklus von der Angebotserstellung bis zur Zahlungsabwicklung und ist in der Logistik wichtig für die Auftragsabwicklung.

Quotenkontrolle: Die Quotenkontrolle bezieht sich auf die Überwachung und Einhaltung von Import- und Exportquoten, um sicherzustellen, dass vorgegebene Mengen- oder Wertbeschränkungen nicht überschritten werden.

Quotierung: Die Quotierung ist die Preisfestsetzung oder das Angebot eines bestimmten Preises für eine Dienstleistung, wie z. B. den Versand oder Transport.

Rahmenvertrag: Ein Rahmenvertrag ist eine langfristige Vereinbarung zwischen einem Logistikdienstleister und einem Kunden, die bestimmte Konditionen für wiederkehrende Transporte regelt.

Rahmenvertrag: Ein Rahmenvertrag ist eine langfristige Vereinbarung zwischen einem Unternehmen und einem Logistikdienstleister, in der die Bedingungen für wiederkehrende Dienstleistungen festgelegt sind.

Rampenzeitfenster: Das Rampenzeitfenster ist der geplante Zeitraum, in dem ein Fahrzeug an einer Laderampe be- oder entladen werden kann, um den Ablauf effizient zu gestalten.

Regallager: Ein Regallager ist ein Lager, in dem Waren in Regalen organisiert und gelagert werden.

Regellaufzeit: Die Regellaufzeit ist die standardmäßige Transportzeit, die eine Sendung benötigt, um von A nach B zu gelangen, basierend auf festgelegten Bedingungen.

Reklamation: Eine Reklamation ist eine Beschwerde, die ein Kunde einreicht, wenn die gelieferte Ware fehlerhaft oder beschädigt ist.

Reklamationsquote: Die Reklamationsquote misst den Anteil der Lieferungen, bei denen Kunden Mängel melden, im Verhältnis zur Gesamtanzahl der Sendungen.

Rekonditionierung: Die Rekonditionierung umfasst die Wiederaufbereitung oder Reparatur von zurückgesendeten oder beschädigten Waren, damit sie erneut verkauft oder genutzt werden können.

Responserate: Die Responserate bezeichnet die Häufigkeit der Rückmeldungen, etwa im Kundenservice oder bei Rückfragen während des Versands.

Restlaufzeit: Die Restlaufzeit beschreibt die verbleibende Zeit, bis eine Ware das Lager verlassen muss, besonders wichtig bei verderblichen Waren.

Retourenlogistik: Die Retourenlogistik umfasst alle Prozesse, die mit der Rückführung von Waren im Falle von Rücksendungen oder Reklamationen verbunden sind.

Retourenmanagement: Das Retourenmanagement umfasst alle Prozesse zur Bearbeitung, Prüfung und Wiedereinlagerung oder Entsorgung von zurückgesendeten Waren.

Retourenquote: Die Retourenquote gibt an, wie viele der versendeten Waren vom Kunden zurückgeschickt werden, gemessen als Prozentsatz der Gesamtlieferungen.

Risikomanagement: Das Risikomanagement umfasst Strategien und Maßnahmen zur Identifizierung, Bewertung und Minimierung von Risiken im Logistikprozess, wie Verzögerungen oder Transportschäden.

Risikoversand: Der Risikoversand bezieht sich auf den Versand wertvoller oder empfindlicher Güter, die spezielle Sicherheitsvorkehrungen erfordern.

Rollende Landstraße: Die rollende Landstraße bezeichnet den Transport von Lkw oder Anhängern per Zug über lange Distanzen.

Rollkarte: Die Rollkarte ist ein Dokument, das in der Speditionslogistik verwendet wird, um den Verladevorgang zu dokumentieren.

Rollkarte: Die Rollkarte ist ein Dokument, das bei Speditionsaufträgen den Verlauf und Status der Verladung dokumentiert.

Routenoptimierung: Die Routenoptimierung ist der Prozess, bei dem die effizienteste Strecke für den Transport von Waren ermittelt wird, um Kosten und Zeit zu sparen.

Routenplanung: Die Routenplanung ist der Prozess der Festlegung der optimalen Strecke für den Transport von Waren, um Zeit und Kosten zu minimieren.

Rückfracht:: Die Rückfracht bezeichnet den Transport von Gütern auf dem Rückweg, oft zu reduzierten Kosten.

Rückholservice: Der Rückholservice bezeichnet eine Dienstleistung, bei der Pakete oder Paletten auf Anforderung des Kunden zurück zum Absender transportiert werden.

Rücksendung: Eine Rücksendung erfolgt, wenn ein Kunde eine Ware an den Absender zurückschickt, z. B. bei Reklamationen oder Widerrufen.

Rückversandetikett: Ein Rückversandetikett ist ein Etikett, das dem Empfänger ermöglicht, eine Sendung kostenlos oder kostengünstig zurückzusenden.

Sammelgut: Sammelgut ist eine Sendung, die aus verschiedenen kleineren Paketen besteht und zu einer größeren Fracht zusammengefasst wird.

Sammeltransport: Der Sammeltransport ist eine Transportmethode, bei der mehrere kleinere Sendungen von verschiedenen Absendern zu einem größeren Transport zusammengefasst werden, um Kosten zu sparen und die Effizienz zu erhöhen.

Schwergut: Schwergut sind besonders schwere oder sperrige Waren, die spezielle Transport- und Handhabungsmethoden erfordern.

Schüttgut: Schüttgut sind lose, unverpackte Waren wie Sand, Kies oder Getreide, die in großen Mengen transportiert werden.

Seefracht: Die Seefracht ist der Transport von Gütern über den Seeweg mithilfe von Containerschiffen.
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Seefrachtbrief: Der Seefrachtbrief ist ein Dokument, das den Transport von Waren per Schiff begleitet und wichtige Informationen zur Ladung und zum Empfänger enthält.

Seitenstapler: Ein Seitenstapler ist ein spezielles Flurförderfahrzeug, das für das Handling langer Güter, wie Rohre oder Holz, eingesetzt wird.

Selbstabholung: Selbstabholung bedeutet, dass der Empfänger die Ware direkt beim Versandlager oder einem bestimmten Abholpunkt abholt.

Selbstentladung: Die Selbstentladung bezeichnet den Vorgang, bei dem der Empfänger für das Entladen der Waren verantwortlich ist, anstatt des Transportunternehmens.

Selbstkosten: Die Selbstkosten sind die Gesamtkosten, die einem Unternehmen durch die Produktion und den Transport eines Produkts entstehen.

Sendungsauskunft: Die Sendungsauskunft bietet Informationen über den aktuellen Status und den Verbleib einer Sendung, oft durch Tracking-Updates.

Sendungskonsolidierung: Die Sendungskonsolidierung ist das Zusammenfassen mehrerer kleinerer Sendungen zu einer größeren Fracht, um Kosten zu sparen und die Transporteffizienz zu erhöhen.

Sendungsnummer: Die Sendungsnummer ist eine eindeutige Identifikationsnummer, die zur Nachverfolgung einer Sendung dient.

Sendungsverfolgung: Die Sendungsverfolgung ermöglicht es, den aktuellen Status und Standort einer Sendung in Echtzeit zu verfolgen.

Service-Level-Agreement (SLA): Ein Service-Level-Agreement ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen einem Dienstleister und einem Kunden, die die Qualität, Verfügbarkeit und Verantwortlichkeiten in Bezug auf die erbrachten Dienstleistungen definiert. Im Logistik- und Versandbereich regelt ein SLA beispielsweise die Lieferzeiten, die Reaktionszeit auf Probleme und die Zustellqualität.

Servicegrad: Der Servicegrad gibt an, wie zuverlässig eine Lieferkette oder ein Dienstleister die gewünschten Leistungen (z. B. Lieferzeiten) erfüllt.

Sicherheitsbestimmungen: Die Sicherheitsbestimmungen sind Vorschriften, die den sicheren Transport von Waren, insbesondere Gefahrgut, gewährleisten.

Sicherheitsdatenblatt (SDS): Ein Sicherheitsdatenblatt ist ein Dokument, das wichtige Informationen zu chemischen Stoffen und deren sicheren Transport sowie Lagerung enthält.

Sicherheitslagerbestand: Der Sicherheitslagerbestand ist die Mindestmenge an Waren, die im Lager vorgehalten wird, um unerwartete Nachfrage- oder Lieferengpässe abzufedern.

Sicherheitsverpackung: Eine Sicherheitsverpackung schützt empfindliche oder wertvolle Güter während des Transports vor Schäden oder Diebstahl.

Sicherheitszuschlag: Ein Sicherheitszuschlag ist eine Gebühr, die für den Transport besonders wertvoller oder gefährlicher Güter erhoben wird, um zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen abzudecken.

Sonderfracht: Sonderfracht bezeichnet den Transport von speziellen oder ungewöhnlichen Gütern, die aufgrund ihrer Größe, ihres Gewichts oder ihrer Beschaffenheit besondere Handhabung und Transportbedingungen erfordern.

Sonderlieferung: Eine Sonderlieferung ist eine Lieferung außerhalb des regulären Versandplans, oft mit besonderen Bedingungen oder in kürzerer Zeit.

Sondertarif: Ein Sondertarif ist ein spezieller Preis, der für bestimmte Sendungen oder Dienstleistungen angeboten wird, oft basierend auf Volumen, Gewicht oder Kundenanforderungen.

Sortierzentrum: Ein Sortierzentrum ist eine zentrale Anlage, in der Pakete sortiert und für den Weitertransport auf unterschiedliche Routen verteilt werden.

Spediteur: Ein Spediteur ist ein Unternehmen, das den Transport von Waren im Auftrag des Absenders organisiert.

Speditionslager: Ein Speditionslager ist ein Lager, das von Speditionsunternehmen genutzt wird, um Waren zwischenzulagern, bevor sie weitertransportiert werden.

Sperrfrist: Die Sperrfrist ist ein festgelegter Zeitraum, in dem Waren nicht weiterverkauft oder transportiert werden dürfen, z. B. aus Sicherheits- oder Zollgründen.

Sperrgut: Sperrgut bezeichnet Waren, die aufgrund ihrer Größe oder Form nicht den üblichen Versandkriterien entsprechen und besondere Handhabung erfordern.

Sperrlager: Ein Sperrlager ist ein Lagerbereich, in dem Waren vorübergehend gelagert werden, die aufgrund von Mängeln oder fehlender Freigabe noch nicht versendet werden dürfen.

Standardversand: Der Standardversand ist die reguläre Versandoption ohne zusätzliche Eil- oder Expressleistungen, oft mit einer festen Lieferzeit.

Standgeld: Das Standgeld ist eine Gebühr, die erhoben wird, wenn ein Transportfahrzeug länger als geplant warten muss, beispielsweise beim Be- oder Entladen.

Straßentransport: Der Straßentransport ist eine Transportart, bei der Güter per Lkw oder Kleintransporter über Straßen befördert werden.

Streckenlieferung: Eine Streckenlieferung erfolgt, wenn die Ware direkt vom Hersteller oder Lieferanten zum Kunden geliefert wird, ohne Zwischenlagerung beim Händler.

Stückgut: Stückgut sind einzelne Pakete oder Kisten, die nicht ausreichend sind, um einen ganzen Lkw oder Container zu füllen und daher zusammen mit anderen Sendungen transportiert werden.

Supply Chain: Die Supply Chain ist die gesamte Lieferkette, die ein Produkt durchläuft, von der Herstellung bis zum Endkunden.

Supply-Chain-Management (SCM): Das Supply-Chain-Management umfasst die Planung, Steuerung und Optimierung der gesamten Lieferkette, vom Rohstofflieferanten bis zum Endkunden.

Tagesfracht: Die Tagesfracht ist die Menge an Gütern, die innerhalb eines Tages transportiert wird.

Tagesversand: Der Tagesversand bezeichnet den Versand von Waren, die am selben Tag verschickt werden, oft als Expresslieferung.

Taktzeit: Die Taktzeit bezeichnet die Zeitspanne, in der ein Arbeitsschritt in einer logistischen Prozesskette abgeschlossen sein muss, um eine kontinuierliche Produktion oder Belieferung zu gewährleisten.

Tarifgewicht: Das Tarifgewicht wird zur Berechnung der Versandkosten verwendet und kann entweder das tatsächliche oder volumetrische Gewicht einer Sendung sein.

Tarifzone: Eine Tarifzone ist ein geografisches Gebiet, in dem spezielle Versandtarife oder -kosten gelten.

Teilladung (LTL): Eine Teilladung ist eine Fracht, die weniger Platz einnimmt als eine Komplettladung und zusammen mit anderen Sendungen transportiert wird.

Teilladungsverkehr: Der Teilladungsverkehr bezieht sich auf den Transport von Sendungen, die weniger als einen vollen Lkw oder Container füllen, und zusammen mit anderen Sendungen befördert werden.

Teillieferung: Eine Teillieferung erfolgt, wenn eine Bestellung in mehreren Sendungen aufgeteilt wird, anstatt alles in einer Lieferung zu versenden.

Terminal: Ein Terminal ist ein Umschlagplatz, an dem Waren umgeladen, sortiert und für den Weitertransport vorbereitet werden.

Terminlieferung: Eine Terminlieferung ist eine Zustellung, die zu einem festgelegten Zeitpunkt oder innerhalb eines bestimmten Zeitfensters erfolgt.

Tracking: Das Tracking ermöglicht es, den aktuellen Standort und Status einer Sendung in Echtzeit zu verfolgen.

Tracking-Link: Ein Tracking-Link ist ein digitaler Link, über den Empfänger den Status und Standort ihrer Sendung online verfolgen können.

Tragfähigkeit: Die Tragfähigkeit bezeichnet das maximale Gewicht, das ein Transportmittel oder eine Verpackungseinheit sicher tragen kann.

Transitzeit: Die Transitzeit ist die Zeit, die eine Sendung benötigt, um von einem Startpunkt zu ihrem Ziel zu gelangen.

Transitzoll: Der Transitzoll ist eine Gebühr, die für Waren erhoben wird, die durch ein Land transportiert werden, ohne dass sie dort verkauft oder verwendet werden.

Transportauftrag: Ein Transportauftrag ist ein Vertrag oder eine Anweisung, die den Versand von Waren von einem Ort zum anderen regelt.

Transportbehälter: Ein Transportbehälter ist jede Art von Behälter oder Verpackung, die für den sicheren Transport von Waren verwendet wird, z. B. Paletten, Container oder Kisten.

Transportdauer: Die Transportdauer beschreibt die Zeit, die eine Ware vom Absender zum Empfänger benötigt.

Transportdokument: Ein Transportdokument ist ein Begleitpapier, das alle wichtigen Informationen über die Ladung enthält und von Frachtführern und Zollbehörden verwendet wird.

Transportgut: Das Transportgut bezeichnet die Waren oder Güter, die versendet oder befördert werden.

Transportkapazität: Die Transportkapazität bezeichnet die maximale Menge an Gütern, die ein Transportmittel befördern kann.

Transportkette: Die Transportkette beschreibt den gesamten Ablauf des Transports von der Abholung der Ware bis zur Zustellung beim Empfänger.

Transportkosten: Die Transportkosten umfassen alle Ausgaben, die mit dem Versand von Waren verbunden sind, wie Fracht, Treibstoffzuschläge und Mautgebühren.

Transportlogistik: Die Transportlogistik umfasst die Planung, Steuerung und Durchführung von Transportprozessen innerhalb der Lieferkette.

Transportmittel: Ein Transportmittel ist das Fahrzeug oder Gerät (z. B. Lkw, Schiff, Flugzeug), das für den Transport von Waren verwendet wird.

Transportnetzwerk: Das Transportnetzwerk ist das gesamte System von Routen, Knotenpunkten und Transportmitteln, die zur Bewegung von Waren genutzt werden.

Transportschaden: Ein Transportschaden ist ein Schaden, der während des Transports an der Ware entsteht.

Transportschein: Der Transportschein ist ein Dokument, das die Details einer Sendung enthält, wie Absender, Empfänger und Transportbedingungen.

Transportstrecke: Die Transportstrecke ist die Route, die für den Transport von Waren gewählt wird, um diese zu ihrem Zielort zu bringen.

Transportversicherung: Die Transportversicherung schützt den Absender vor finanziellen Verlusten, die durch Schäden oder Verlust der Ware während des Transports entstehen.

Treibstoffzuschlag: Ein Treibstoffzuschlag ist eine zusätzliche Gebühr, die von Spediteuren erhoben wird, um die Schwankungen der Treibstoffpreise abzudecken.

Trennladung: Eine Trennladung wird genutzt, um inkompatible oder gefährliche Güter in einem Transportmittel voneinander zu trennen.

Trockengut: Trockengut sind Waren, die keine speziellen Temperaturanforderungen benötigen und unter normalen Bedingungen transportiert werden können.

Trockengutcontainer: Ein Trockengutcontainer ist ein Container, der für den Transport von nicht-flüssigen und nicht-gefährlichen Gütern verwendet wird.

Trockengutcontainer: Ein Trockengutcontainer ist ein Container, der für den Transport von nicht-flüssigen und nicht-gefährlichen Gütern verwendet wird.

Trockengutlager: Ein Trockengutlager ist ein Lager, das für die Lagerung von Waren vorgesehen ist, die keine speziellen Temperatur- oder Feuchtigkeitsanforderungen haben.

Umfuhr: Die Umfuhr ist der Transport von Waren innerhalb eines Zolls oder zwischen Freihäfen, ohne dass die Waren ins Zollgebiet gelangen.

Umfuhr: Die Umfuhr ist der Transport von Waren innerhalb eines Zolls oder zwischen Freihäfen, ohne dass die Waren ins Zollgebiet gelangen.

Umfuhrgenehmigung: Die Umfuhrgenehmigung ist eine offizielle Erlaubnis, die für den Transport von Waren innerhalb bestimmter Zonen oder Ländergrenzen erforderlich ist, besonders in zollrechtlichen Freizonen.

Umladezentrum: Ein Umladezentrum ist eine Einrichtung, in der Waren von einem Transportmittel auf ein anderes umgeladen werden, um die Distribution zu optimieren.

Umladung: Die Umladung erfolgt, wenn Waren während des Transports von einem Fahrzeug oder Container auf ein anderes verladen werden.

Umlaufvermögen: Das Umlaufvermögen umfasst alle kurzfristig verfügbaren Vermögenswerte eines Unternehmens, wie Lagerbestände und Forderungen, die innerhalb eines Jahres zu Geld gemacht werden sollen.

Umpackstation: Eine Umpackstation ist ein Bereich im Lager, an dem Waren umgepackt, neu etikettiert oder für den Versand vorbereitet werden.

Umsatzfracht: Die Umsatzfracht bezeichnet den gesamten Frachtwert oder das Transportvolumen, das ein Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum erzielt.

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.): Die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer ist eine spezielle Nummer für Unternehmen, die innerhalb der EU für grenzüberschreitende Lieferungen und Leistungen erforderlich ist.

Umschlag: Der Umschlag bezeichnet das Be- und Entladen von Waren an einem Umschlagpunkt, wie einem Lager oder Terminal, bevor die Waren weitertransportiert werden.

Umschlagshäufigkeit: Die Umschlagshäufigkeit ist eine Kennzahl, die angibt, wie oft der Lagerbestand innerhalb eines bestimmten Zeitraums umgeschlagen wird, also verkauft oder verbraucht wird.

Umverpackung: Die Umverpackung ist eine zusätzliche Verpackungsschicht, die um die Primärverpackung gelegt wird, um die Ware während des Transports besser zu schützen.

Unterbrechungsfreie Lieferkette: Eine unterbrechungsfreie Lieferkette stellt sicher, dass es keine Verzögerungen oder Störungen im Transport und der Lieferung von Waren gibt.

Unterlieferant: Ein Unterlieferant ist ein Zulieferer, der an einen Hauptlieferanten liefert und so Teil der Lieferkette ist, oft im Kontext der Beschaffung und Produktionslogistik.

Unternehmergesellschaft (UG): Die Unternehmergesellschaft ist eine Rechtsform, die oft von Logistik-Start-ups oder kleineren Unternehmen verwendet wird und eine Art der haftungsbeschränkten Gesellschaft darstellt.

Unterverpackung: Die Unterverpackung ist die erste Verpackungsschicht, die ein Produkt schützt, bevor es in eine größere Verpackung oder Umverpackung gelegt wird.

Unterverzollung: Die Unterverzollung beschreibt den Vorgang, bei dem Waren zu einem niedrigeren als dem tatsächlichen Wert verzollt werden, was illegal ist.

Unverzollt: Unverzollt bezeichnet Waren, die noch nicht durch den Zoll abgefertigt wurden und daher keine Einfuhrzölle oder Steuern entrichtet wurden.

Ursprungsbestimmung: Die Ursprungsbestimmung ist ein Prozess, bei dem das Ursprungsland einer Ware ermittelt wird, was für den Zoll und internationale Handelsabkommen wichtig ist.

Ursprungsland: Das Ursprungsland ist das Land, in dem eine Ware hergestellt oder verarbeitet wurde, und wird oft in Zoll- und Importdokumenten angegeben.

Ursprungszeugnis: Das Ursprungszeugnis ist ein Dokument, das bestätigt, in welchem Land eine Ware hergestellt wurde, oft notwendig für Zollabfertigungen.

Überhangware: Überhangware sind Waren, die sich aufgrund von Überproduktion oder geringer Nachfrage im Lager ansammeln und nicht sofort abverkauft werden können.

Überkapazität: Überkapazität beschreibt die Situation, in der die vorhandenen Lager- oder Transportressourcen die aktuelle Nachfrage übersteigen, was zu Ineffizienzen führen kann.

Überladung: Überladung bezeichnet das Beladen eines Fahrzeugs oder Containers über seine maximale Kapazität hinaus, was zu Sicherheitsrisiken führen kann.

Überseefracht: Die Überseefracht ist der Transport von Waren über den Seeweg, typischerweise in Containern, für internationale Lieferungen.

Verladeeinheit: Eine Verladeeinheit ist eine zusammengefasste Gruppe von Gütern, die gemeinsam verladen und transportiert werden, z. B. eine Palette oder Container.

Verladestelle: Die Verladestelle ist der Ort, an dem Waren in ein Transportfahrzeug verladen werden, beispielsweise eine Laderampe oder ein Umschlagplatz.

Verpackungseinheit: Die Verpackungseinheit ist die kleinste verkaufs- oder versandfähige Einheit eines Produkts, die für den Transport verpackt wird.

Verpackungsverordnung: Die Verpackungsverordnung ist eine gesetzliche Regelung, die festlegt, wie Verpackungsmaterialien entsorgt und recycelt werden müssen.

Versandbereitschaft: Die Versandbereitschaft beschreibt den Status, wenn eine Ware im Lager bereit ist, um an den Empfänger verschickt zu werden.

Versandschein: Der Versandschein ist ein Dokument, das die wichtigsten Informationen zur Sendung enthält, wie Absender, Empfänger und Versandart.

Vertragslogistik: Die Vertragslogistik ist eine langfristige Kooperation zwischen einem Unternehmen und einem Logistikdienstleister, bei der der Dienstleister umfassende Logistikaufgaben übernimmt.

Verzollung: Die Verzollung ist der Prozess, bei dem Waren bei der Einfuhr oder Ausfuhr durch den Zoll abgefertigt und eventuell mit Abgaben belegt werden.

Vorlauf: Der Vorlauf ist der erste Transportabschnitt, bei dem die Ware vom Absender zum Umschlagplatz oder Lager gebracht wird.

Vorwärtskalkulation: Die Vorwärtskalkulation ist eine Methode zur Preisberechnung, bei der die Kosten eines Produkts oder einer Dienstleistung vom Einkauf bis zum Verkaufspreis kalkuliert werden. Ausgangspunkt sind dabei die Einstandskosten (oder Bezugskosten), zu denen dann die Gemeinkosten und der gewünschte Gewinn hinzugerechnet werden, um den Verkaufspreis zu ermitteln. Diese Kalkulationsmethode wird verwendet, um sicherzustellen, dass der Preis alle anfallenden Kosten deckt und einen angemessenen Gewinn ermöglicht.

Versandetikett: Das Versandetikett ist ein Aufkleber mit wichtigen Informationen wie Absender, Empfänger und Trackingnummer, das auf das Paket geklebt wird, um die Zustellung zu erleichtern.

Verpackungslogistik: Die Verpackungslogistik umfasst alle Prozesse rund um das Verpacken von Waren, um sie sicher für den Transport vorzubereiten und den Platz im Transportmittel optimal zu nutzen.

Verkehrsträger: Ein Verkehrsträger ist das Medium, auf dem der Transport von Waren stattfindet, wie Straße, Schiene, Luft oder See.

Versandavis: Ein Versandavis ist eine Mitteilung an den Empfänger, dass eine Sendung unterwegs ist, oft mit Angaben zur voraussichtlichen Zustellzeit.

Warentarifnummer: Die Warentarifnummer ist eine international standardisierte Nummer zur Klassifizierung von Waren für zollrechtliche Zwecke.

Zollwert: Der Zollwert ist der Wert, den der Zoll einer Ware zur Berechnung von Zöllen und Steuern beim Import zuschreibt.